Das Problem

Eine schwere Krise fühlt sich an wie freier Fall: Betroffene finden einfach keinen Halt, weil sie es nicht schaffen, über ihre Probleme zu reden. Denn Suizidgedanken sind ein Tabu in unserer Gesellschaft. Und nur wenn dieses Tabu zum Thema wird, können wir den freien Fall stoppen:
Darum wollen wir hier über das Thema Suizidalität aufklären und Hilfsmöglichkeiten aufzeigen.

Suizidgedanken –
so kannst du helfen

  1. Sei aufmerksam und frage im Zweifel konkret nach.
  2. Hole dir Unterstützung: gibt es Freund*innen, Lehrer*innen oder andere Menschen, denen du vertraust?
  3. Frage die Person ob sie bereit ist, sich helfen zu lassen. Dafür haben wir eine Liste mit Hilfsangeboten zusammengestellt.

Wie spricht man überhaupt mit einer suizidgefährdeten Person? Das erfährst du in unserem Video.

Suizidgedanken –
so findest du Hilfe

  1. Versuche, dich jemandem zu öffnen und erzähle von deinen Suizidgedanken. Das ist schwer, aber auch der erste Schritt aus der Krise.
  2. Schau in die Liste von Hilfsmöglichkeiten. Vielleicht spricht dich ja etwas an?
  3. Du bist nicht allein. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland haben mindestens einmal im Leben Suizidgedanken. Du bist nicht weniger wert, weil du manchmal daran denkst, dass du nicht mehr leben möchtest. Habe Mut, dich zu öffnen und darüber zu sprechen.

MARCELS GESCHICHTE

Marcel litt lange Zeit an einer unbehandelten Depression und dachte daran, sich das Leben zu nehmen. Im Video erzählt er, was ihm geholfen hat und was er anderen Betroffenen raten würde.

MONJAS GESCHICHTE

Monja hatte in ihrer Jugend immer wieder Suizidgedanken und unternahm auch Suizidversuche. Im Video erzählt sie, wie nahestehende Menschen, eine Therapie und die Beratung [U25] ihr geholfen haben, einen Weg aus der Krise zu finden.

#DUBISTMIRWICHTIG

Gerade Menschen in Krisen und mit Suizidgedanken fühlen sich oft einsam und unverstanden.
Mit dem Hashtag #DUBISTMIRWICHTIG möchten wir diesen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Influencer gegen Leere

Suizid hinterlässt eine plötzliche Leere im Leben der Hinterbliebenen.

Um diese Leere genauso unerwartet ins Bewusstsein junger Menschen zu bringen, haben wir uns mit Influencern wie Cedi Solms, Dalia Mya, Katulka Marek Fritz, Lisa Küppers und vielen anderen zusammengetan:
Am 10. September, dem Welttag der Suizidprävention, hat in allen Postings und Contentformaten dieser Influencer das Wichtigste gefehlt: sie selbst.

Damit diese Leere gar nicht erst entsteht, können wir etwas tun: Wir müssen Suizid vom Tabu zum Thema machen und endlich darüber sprechen – dann schaffen es Betroffene auch. Denn ein Gespräch kann Leben retten.

Am 10. September fehlte im Content der Influncer das Wichtigste: sie selbst.

BLEIB MIT DEINEN
GEDANKEN NICHT ALLEIN.

Der Weg aus dem Tief ist ein langwieriger Prozess: immer wieder muss man aufs Neue alle Kraft zusammennehmen. Deswegen gibt es Hilfsangebote wie [U25], die für junge Menschen in Krisen da sind. Es ist Zeit, das Tabu zu durchbrechen.

Teile diese Seite mit anderen. Denn nur, wenn wir darüber sprechen, können wir Leben retten.

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